Drachenbootcup

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Normalerweise sind die Vibrationen der Trommel in den Sommermonaten freitags abends zu hören. Dann ist auf dem Neckarabschnitt, in dem ich häufig schwimme, Drachenboottraining vom WSC Heidelberg.
Doch ein Mal im Jahr ist den ganzen Tag richtig was los. Lautes, schnelles Trommeln, Anfeuerungsrufe und sehr viele Paddel die mal mehr, mal weniger im Takt sind. Teams, teilweise in tollen Verkleidungen, laufen bestens gelaunt über die Neckarwiese, es riecht nach leckerem Essen, Trinken und auf der Wiese stehen Teamzelte. Es ist wieder Drachenbootcup- dieses Jahr der 14.
Um mehr über die Veranstaltung zu erfahren, habe ich einige Fragen mit der Flaschenpost an Cordula geschickt, der Drachenbootwartin des WSC Heidelberg. Die Flasche kam mit folgendem Inhalt zurück:

Viele Team sind jedes Jahr wieder dabei. Was begeistert die Leute am Drachenboot fahren?
Drachenboot fahren vereint die Lässigkeit des Breitensports mit dem Adrenalin des Wettkampfes. Auch wenn man sich bei der Regatta ja mit anderen messen möchte, so kommt doch der Spaß nie zu kurz und es entsteht eine einzigartige Atmosphäre.

Wer kann alles mitmachen und was müssen die Leute können?
Mitmachen kann jeder, der Spaß am Paddeln und keine Angst vor Wasser hat, denn Drachenboot fahren ist ein Wassersport und man kann durchaus nass werden. Gebraucht werden auch noch gleichgesinnte Mitstreiter, denn jedes Team besteht aus 18 Paddlern und einem Trommler. Spezielle Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt, wobei Rhythmusgefühl und Teamfähigkeit nicht schaden. Eine Einweisung gibt es in einer inbegriffenen Trainingsstunde.

Wenn ein Team sich angemeldet hat- wie geht es weiter?
Nach der Anmeldung bekommt man eine Bestätigungsmail und kann dann die Startgebühr überweisen. Ab ca. Mitte Mai finden die Team-Trainings statt, die besonders für Anfänger sehr wichtig sind und daher auch verpflichtend für die Teilnahme. Danach muss man nur noch vollzählig am Tag der Regatta erscheinen und Spaß haben 🙂
 
Was magst Du am Drachenbootpaddeln am meisten?
Es ist ein Teamsport an der frischen Luft. Zudem ist es einfach unschlagbar, bei tief stehender Sonne auf das Heidelberger Schloss zuzupaddeln, nur begleitet vom rhythmische Eintauchen der Paddel ins Wasser.
 
Angenommen, Du würdest im Neckar leben- was wärst Du?
Ich glaube, dann wäre ich Schwan und könnte den ganzen Tag mit Blick auf das Schloss rumschwimmen und den Leuten auf der Neckarwiese zusehen.

Viele Dank liebe Cordula und vielleicht tauche ich mal im Training auf!
Weiter Infos findest Du auf der Homepage vom WSC Heidelberg