Tag 2: Binau- Eberbach
Vogelgezwischer zum Auswachen- so schön wurden wir heute Morgen auf dem Waldcampingplatz Germania Mörtelstein (der Ort heißt wirklich so) geweckt.
Nach dem Frühstück packten wir die Sachen und die Nixe vom Rhein stellte das Auto an die etwas entfernte S-Bahn Haltestelle, so dass es abends gut erreichbar ist. Ich darf zum Glück meine Kisten ins Campingauto stellen, so dass tagsüber nur eine kleine Tasche auf meinem Board ist.
Während die Nixe vom Rhein mit ihren Auto auf dem Weg zur Bahn war, paddelte ich ihr Board und das von Neptun ca. 1km hoch an einen Einstiegsplatz der 5 Minuten von der S-Bahn Haltestelle entfernt ist. Eigentlich ein lockeres Einpaddeln wenn sich der Wind sich von schräg vorne nicht mächtig verausgaben würde.
Am Treffpunkt wurden wir von einer Tourennovizin verstärkt, die die lange Strecke mit Bravour meisterte.
Los ging’s, den Neckar runter mit Sonne satt und Rückenwind. An der Schleuse Guttenbach stand uns eine Wanderung bevor und nach etwas mehr als der Hälfte machten wir eine Pause auf einer Wiese. Gut gestärkt kühlen wir uns im Wasser ab, trugen in Rockenau noch Mal um und erreichten am späten Nachmittag Eberbach.
Dort ging es ohne Umwege in die Eisdiele. Gut gestärkt trennten sich unsere Wege: die Toureneinsteigerin nahm die Bahn nach Hause, die Nixe vom Rhein holt ihr Auto und ich verfrachtete die Boards auf den Campingplatz.
Um die Glykogenspeicher aufzufüllen paddeln wir über den Neckar, besichtigten die teils historische Altstadt und landeten in einem Biergarten im Hinterhof.
Bei der Rückkehr auf dem Campingplatz waren Zelt und Auto zur Begrenzung des Fußballfelds geworden.
Morgen geht’s weiter bis nach Neckargemünd mit reichlich Verstärkung.
Einige Bilder sind von der Nixe vom Rhein.