Tag 3: Eberbach- Neckargemünd
Arkustischer Krawall von nebenan holt mich schnell und unsanft aus meiner tiefen traumlosen Sphäre . Kommt das von den Nachbarn? Zum Glück nicht- das Problem lässt sich zum Glück mit einer kurzen Bewegung auf dem Handy lösen. Zumindest vorerst. Mit der Zeit lässt es sich nicht verhindern, dass ich den gemütlichen Schlafsack verlassen muss. Also zur Rezeption die bestellten Brötchen holen, frühstücken und paddelfertig machen. Bis zum Aufziehen der Sonnenbrille ist der Tag unfallfrei. Doch dann bricht der Nasensteg. Auch nicht schlimm, dann kommt die Ersatzbrille Mal zum Einsatz.
Die Nixe vom Rhein kommt mit dem Auto an den Einstieg, ich quere den Neckar als Schleppverband.
Dort wartet eine Toureneinsteigerin aus dem Verein und ein Neptun aus dem Empire.
Wir paddeln gemütlich los und keine halbe Stunde später bekomme ich von meinen Füßen die erste Kriegserklärung des Tages. 1 1/2 Stunden später tragen wirban der Schleuse Hirschhorn um- besser gesagt bewältigen den Parcour der Dauerbaustelle erfolgreich.
Am Parkplatz hinter der Schleuse machten wir uns auf der Wiese über die Pausenverpflegung her und bekamen Verstärkung durch zwei Nixen aus Frankfurt.
Nach dem Neckarhäuser Hof legten wir passend zum Wetter, die erste Baderunde ein. Nach einigen weiteren Paddelschlägen erreichten wir die Schleuse Neckarsteinach und nahmen die letzten Kilometer in Angriff. Unterbrochen von einer weiteren Baderunde.
In Neckargemünd angekommen, strebten wir zügig der Eisdiele zu. Gut gestärkt, traten alle den Heimweg an: per Auto, per Bahn und mit dem Sup.
Mein Schleppverband bewegte sich zur Übernachtungswiese wo kurze Zeit später auch die Nixe vom Rhein mit gekühlten B- Vitaminen und Neptun eintrafen.
Nach einer weiteren Runde plantschen ging es nach Neckargemünd, lecker Essen. Auf der Wiese zurück, wurden wir von Glühwürmchen empfangen.
Morgen geht’s auf die letzte Etappe. Hoffentlich noch vor dem Dauerregen.
P.S.: 4G, welch ungeahnte schwindelerregende Geschwindigkeit…